Neuseeland

03.01.2018 - 25.02.2018

Frisch ins neue Jahr gestartet, geht das Abenteuer Neuseeland auch schon los. Unsere Autovermietung wird uns am Flughafen in Empfang nehmen und direkt zu unserem neuen Zuhause bringen: einem Campingbus.

2 Eingewöhnungsnächte auf einem fürstlich ausgestatteten Campingplatz in Christchurch werden uns die Möglichkeit geben, die Ausstattung und eventuelle Macken auszuloten und ggf. nachzubessern. 

 

Am 05.01.2018 startet dann endlich die große Tour: 7 Wochen wildes Neuseeland. Here we come!

 

 

Die Route

Auch wenn ihr unten eine (auf den ersten Blick) detailliert ausgearbeitete Route seht, haben wir eigentlich bisher nur Wegpunkte geplant. Das heißt, dass wir ungefährt wissen, was wir gerne sehen und erleben möchten. Die genaue Route wird sich erst vor Ort ergeben. 

Für einen entspannten Urlaub haben wir uns nur 2 Dinge vorgenommen: Maximal 3 Stunden Autofahrt am Stück. Maximal 3 Tage an einem Ort.

 

So wird es weder an den Reisetagen stressig, noch hintenraus, wenn eventuell die Zeit knapp werden könnte. Soweit zumindest der Plan. 

Südinsel

Startpunkt auf der Südinsel ist Christchurch. Hier werden wir unseren Camper in Empfang nehmen. Grob 4 Wochen später soll es dann per Fähre via Picton auf die Nordinsel gehen.

Das sind unsere Wegpunkte auf der Südinsel:

  1. Christchurch
  2. Banks Peninsula
  3. Lake Tekapo
  4. Lake Pukaki & Mount Cook
  5. Lake Ohau
  6. Dunedin & Otago Peninsula
  7. Queenstown
  8. Lake Wanaka
  9. Westküste (Haast bis Westport)
  10. Abel Tasman
  11. Picton

Nordinsel

Nachdem wir circa 4 Wochen die Südinsel Neuseelands erkundet haben, wird es von Wellington, die Ostküste entlang, bis ganz nach oben ans Cape Reinga gehen.

Das sind unsere Wegpunkte auf der Südinsel:

  1. Wellington
  2. Hawke Bay mit Napier
  3. Lake Taupo & Rotorua
  4. Coromandel Peninsula
  5. Northland mit Cape Reinga
  6. Auckland

 

Am 21.02.2018 werden wir unseren Camper wieder abgeben und noch 4 Tage in einem BnB in Auckland verbringen, wo wir auch den 1. Geburtstag von Jonas feiern.

 

 

Das tägliche Leben

Da wir mit einem Baby unterwegs sind, geht es ohne ein bisschen Vorbereitung natürlich nicht.

Deswegen haben wir im Vorfeld informiert über:

  • Babynahrung: Pre- und Folgemilch gibt es in den Supermärkten. Die Marken mögen andere sein, aber Inhaltsstoffe und Art und Weise der Zubereitung ist gleich (wenn auch nicht identisch). 
    Gemüse- und Obstbrei sowie Getreide- und Getreide-Obst-Brei gibt es in Bioqualität mit gewohnten Inhalten (z.B. Karotte-Kartoffel-Fleisch, Birne-Reis).
  • Windeln: Auch hier werden wir nicht überall die gewohnte Marke finden. Deswegen heißt es wohl, wie auch in Deutschland, testen, testen, testen. Am Ende hat noch jeder Baby-Po eine Windel gefunden, die ihm genügt. 
  • Kleidung: Wie in vielen Foren und Reiseführern zu lesen ist, muss man in NZ mit allem rechnen ("4 Jahreszeiten an einem Tag"). Neben UV-Kleidung und Badehose, gehören also auch Regensachen und dicke Socken ins Gepäck.
  • Autositz: Da nach NZ auch in den USA mit dem Camper unterwegs sein werden, lohnte sich für uns der Kauf eines Kindersitzes, welcher mit einem 2-Punkt-Gurt gesichert werden darf. Diesen werden wir als kostenloses Sperrgepäck einchecken.
  • Buggy und Babytrage: Heiliges Blechle. Mit kaum einem anderen Thema haben wir uns so lange aufgehalten, wie mit "Reisebuggy ja/nein und/oder Babytrage". Das Ende vom Lied: Wir haben einen Buggy gekauft, der sich würfelklein falten lässt, uns auch als Hochstuhl dient UND eine Babytrage für Wanderungen dabei. Thema beendet.
  • Campingplätze: Um uns die Illusion von Freiheit nicht nehmen zu lassen, haben wir bis auf Christchurch, überhaupt nichts geplant oder gar gebucht. Zum Glück ist Wildcampen in NZ ja weitestgehend erlaubt und die kostenfreien bis günstigen staatlichen Campingplätze sind einfach über eine App zu finden.
  • Waschen: Da es Sommer in Neuseeland ist und alle naselang ein See oder Bach auf der Route liegt, werden wir uns mit den naturgegebenen Dusch- und Waschmöglichkeiten anfreunden. Zum Wäschewaschen ist alle paar Wochen ein Stopp in einem Waschsalon oder auf einem größeren Campingplatz geplant.
  • Schlafen: In unserem Campingbus gibt es ein Queensize-Bed (140cm) und ein kleines Bett über den Fahrersitzen. Wir werden wohl testen müssen, ob das kleine Bett a) sicher ist und b) von Jonas akzeptiert wird. Und wenn nicht, kommt er einfach in die Mitte des Familienbetts.

Wenn ihr wissen wollt, ob das mit der 3er-Regel klappt, Jonas im Alkoven schläft oder die Planung für die Katz ist, dann schaut in unser Reisetagebuch. Hier halten wir euch während der gesamten Reise auf dem Laufenden.