17.-27. März: Phoenix & Boise

Bye bye Camper, Herzlich Wilkkommen Boise!

Unsere letzten Tage im Wohnmobil verbrachten wir wenig glamourös in Phoenix, Arizona. Zum Ende der Reise hatten wir wieder etwas Pech mit den Campingplätzen - die erste Nacht konnten wir auf einem KOA Campingplatz verbringen, wenn auch nur im “Overflow” Bereich, einem Parkplatz an der Straße. Es tat dem Sonnenuntergang allerdings keinen Abbruch:

Da es inzwischen in den meisten Staaten Schulferien waren, waren danach alle nett erscheinenden Plätze ausgebucht und um weiteren Frust zu vermeiden, entschieden wir uns dafür, dass Ende entspannt in einem Hotelzimmer zu verbringen.


Quasi ohne weitere Highlights ging es weiter in die “Stadt der Bäume”, Boise, Idaho. (Boise spricht man übrigens “Boy-See” aus.)


Benjamins zweite Heimat, in der es laut ihm niemals regnet, ist unser erster Stopp ohne Wohnmobil oder Van, netterweise wurde uns aber ein SUV mit Camper-ähnlichen Ausmaßen für die folgenden 10 Tage überlassen.


Wir verbrachten ein paar sehr entspannte Tage bei Ben’s Gastbruder Patxi (gesprochen Potschi) und seiner baskischen Familie, inklusive diversen Familientreffen im kleinen Rahmen - kleiner Rahmen bedeutet hier irgendwas zwischen 20 und 30 Personen... Genau diese leicht durchgedrehte Familie hatte Benjamin bereits vor 18 Jahren begeistert und ins Herz geschlossen.

Jonas genoss es sichtlich, die vollkommene Aufmerksamkeit seiner Cousins zu bekommen und nutzte das große Haus für viele Erkundungstouren auf allen Vieren:


Auch der Besuch auf der Ranch bei Gast-Cousine Itxaso (sprich: Iehtschasso) mit den Hunden und Schafen am gefühlten Ende der Welt war auch für Jonas noch einmal ein Highlight:

Nachdem unser letzter Besuch bereits drei Jahre zurück lag freuen wir uns umso mehr fast die gesamte Familie bereits im Juni in München zu begrüßen!

Am 27.03. war dann auch diese Station der Reise zu Ende und über Reykjavik kehrten wir zurück nach Deutschland wo am Frankfurter Flughafen bereits ein dreiköpfiges Empfangs-Komitee auf uns wartete.