Die ca. 3 Stunden östlich Auckland gelegene Halbinsel Coromandel zählt zu den „gehobenen“ lokalen Urlaubszielen, die wir bisher sehen und erleben dürften. Die vielen schicke und grandios am Strand gelegene Feriendomizile der Auckländer säumen wunderschöne Sandstrände. Trotzdem ist alles sehr ruhig und behaglich. Keine Hotelanlagen, sondern Einfamilienhäuser mit Booten vor der Garage der Häuser in Strandnähe.

Immer wieder auch Ferienhäuser, die für den Kurzurlaub angemietet werden können.

Unser erster Stopp auf Coromandel war Cooks Beach. Namentlich schon zu vermuten, einer der vielen Orte, die von Captain Cook vor 250 Jahren angesteuert wurde. An der langgezogenen, weiß-sandigen Bucht mit einigen wenigen schattenspendenden Bäumen verbrachten wir den Tag, übernachten konnten wir auf einen Parkplatz in der Nähe:

Wieder einmal zeigte uns Jonas seine, sich stetig verbessernden Krabbelkünste, die ihn auf Sand zu Höchstform auflaufen ließen:

Um sicher zu gehen, alle Touristen-Attraktionen mitzunehmen, stand für Mittwoch die „Cathedral Cove“ auf den Programm. Wir haben uns sagen lassen, dass die höhlenartige Felsformation in den Kinofilmen der „Chroniken von Narnia“ vorkommt... das hatten wohl auch einige andere Besucher gelesen, was den sportplatzgroßen Parkplatz vor dem kleinen Ort Hahei erklärte. Auf die Gefahr hin, einer Touristenfalle aufzusitzen, entschieden wir uns zwar gegen den Shuttlebus, aber für die Wanderung zur Cathedral Cove:

Für NZ-Verhältnisse war es auf dem Weg und am Strand der Cove recht voll, für den urbanen Europäer, der regelmäßig U-Bahnen nutzt oder im Winter Weihnachtsmärkte besucht, war es schön leer und ruhig:

Der feine Sandstrand mit phantastischen Schwimmstellen in der Brandung, in Kombination mit der Cathedral Cove und einer schönen 1.5 Stunden Wanderung lassen uns resümieren, dass dies keine Falle, sondern einfach ein schöner, bekannter Ausflug ist.