Ab in die Berge
Nach einer letzten (sehr kalten) Nacht auf der „Banks“-Halbinsel vor Christchurch klarte das Wetter ein wenig auf und wir reisten die Küste entlang nach Timaru. Der kleine Ort diente uns als Zwischenstopp auf dem Weg zum König der neuseeländischen Berge: dem Mount Cook.
Timaru selber ist ein nettes kleines Küstendorf mit einem sehenswerten Strand, an dem abends ein paar Zwergpinguine zu ihren Nistplätzen watschelten. Der Strandparkplatz samt öffentlichem WC diente uns als Nachtlager.
Am nächsten Morgen ging es, begleitet von ein paar Sonnenstrahlen, in die Berge. Langsam kämpfte sich unser Camper durch die Prärie, die nach einiger Zeit immer mehr in Bergland überging. Wie aus dem nichts gab dieses dann auch den Blick auf den türkisen Lake Tekapo frei, der uns immer wieder zu einem (Foto-) Zwischenstopp zwang. Die Temperaturen waren inzwischen sommerlich und wir freuten uns endlich wieder kurze Hosen gegen Regenjacken eintauschen zu können.
Die Route führte uns weiter zum nächsten Highlight: dem Lake Pukaki. Das White Horse Camp nahe des Nordufers sollte für die nächsten 2 Nächte unser Basis-Lager sein.
Das Wetter hielt einigermaßen und gab uns die Möglichkeit die ersten kleinen Wanderungen zu unternehmen - immer begleitet vom atemberaubenden Blick auf den schneebedeckten Mount Cook, flankiert von eisblauen Gletschern.