03. - 07. Januar - Christchurch und Banks Peninsula

Nachdem wir unseren Van „Silver Bullet“ von unserem Vermieter Ross (www.camperco.co.nz) entgegen genommen hatten, quartierten wir uns für 2 Nächte auf einem vor Abreise gebuchten Campingplatz ein. Hier konnten wir uns unser neues Zuhause auch genauer unter die Lupe nehmen.

Wir haben das Glück, dass wir in unserem Camper ziemlich einheimisch wirken. Das heißt, keine lustigen Aufkleber oder frechen Sprüche, Werbung oder Sonstiges. Nicht einmal der Firmenname. Dafür ist das Auto ein bisschen in die Jahre gekommen und viel ist (durchaus gekonnt) selbst gemacht. Auch wenn das uns noch ein paar kleinere Investitionen in Plastikkisten, dicke Bettdecken u.Ä. kostete, fühlen wir uns nun sehr wohl. Wir werden sehen wie wir in 6 Wochen dazu stehen...

Nach der ersten Nacht also fuhren wir mit dem Bus ins Stadtzentrum. Das trotz der verheerenden Erdbeben von 2010 und 2011 sehr sympathische und quirlige Städtchen, ist von Baustellen durchlöchert und allerorts von Übergangslösungen geprägt, die aber durchaus ihren Charme haben. So zum Beispiel die Container-Mall, wo wir einen großartigen „Bing“-mittagssnack (chinesischer Bruder des Burrito) in der Sonne aßen. Nach guten 3 Stunden hatten wir den Stadtrundgang beendet und nutzten den Nachmittag zum „Aufmöbeln“ unseres Vans.

Ungefähr am frühen Abend setzte dann der heftige Regen ein, der uns für mehr als 36 Stunden begleiten sollte...

So auch auf der relativ kurzen Etappe auf die Banks Peninusla, das Naherholungsgebiet der Bewohner Christchurchs. Da die Straßen in Neuseeland „different“, also „anders“ sind, benötigten wir für die knapp 100km mehrer Stunden durch Regen, Nebel und einigen Haarnadelkurven.

Zwei kalte Nächte verbrachten wir in der Okains Bay auf einem sehr schönen und geradezu malerisch gelegenen Campingplatz - aber seht selbst: